Es kursieren Gerüchte, dass Apple sein charakteristisches Dynamic-Island-Designelement zugunsten einer Kamera unter dem Display für zukünftige iPhones aufgeben könnte, möglicherweise bereits im Jahr 2027 – dem 20-jährigen Jubiläum des Geräts. Dies würde eine nahtlose Vollbildanzeige ohne sichtbaren Kameraausschnitt auf der Vorderseite bedeuten.

Obwohl dieser mutige Wandel von anonymen Leakern über die Technologieseite MacRumors ausgeht, kommt er nicht ganz aus heiterem Himmel. Ähnliche Gerüchte tauchten bereits im Mai auf und deuteten auf ein All-Screen-Design für das Jubiläums-iPhone hin.

Der Schritt wäre bedeutsam. iPhones wären nicht die ersten Smartphones, die Kameras unter ihrem Bildschirm verstecken; Mehrere Hersteller bieten diese Funktion bereits an. Die Einführung dieser Technologie durch Apple würde jedoch eine große ästhetische und funktionale Veränderung für seine ikonischen Geräte bedeuten.

Diese Spekulation wirft mehrere Fragen auf: Wie funktioniert die Face-ID-Authentifizierung ohne eine spezielle Aussparung? Würde es auf einer fortschrittlichen softwarebasierten Gesichtserkennung basieren? Und wie wird Apple die Beibehaltung der Funktionalität wichtiger Funktionen mit der Erzielung eines wirklich unterbrechungsfreien Bildschirmerlebnisses in Einklang bringen?

Der Zeitplan deutet darauf hin, dass dieses Gerücht noch am Anfang steht. Bis zum Jahr 2027 sind es noch fünf Jahre, und die Technologie entwickelt sich rasant weiter. Während eine Kamera unter dem Display bei iPhones angesichts der aktuellen Trends plausibel erscheint, ist es noch zu früh, um definitiv zu sagen, ob Apple diese Designentscheidung akzeptieren wird. Dennoch könnte diese Änderung, wenn sie umgesetzt wird, eine dramatische visuelle Weiterentwicklung für das iPhone bedeuten und die Benutzerinteraktion mit dem Gerät neu gestalten.